Bodenanalysen
Was testen die Bodenanalysen?
Die Bodennährstoffanalyse
Der Hobbygärtner kann mit der Bodenanalyse erfahren, ob er bis jetzt richtig gedüngt hat oder ob er sparsamer damit umgehen sollte, damit es nicht zu Wachstumsschäden führt. In dieser Analyse werden alle Nährstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente untersucht. Darüber hinaus wird auch der Säuregrad des Bodens bestimmt, der auch den Kalkbedarf und die Stickstoffversorgung aufzeigt. Der Grund ist, dass zu viel Stickstoff zu einem überhöhten Nitratgehalt führt. Je nach Bedarf kann auch eine Empfehlung zur Düngung der Hauptpflanzennährstoffe gemacht werden.
Mit der Bodennährstoffanalyse werden folgende Nährstoffe getestet: pH-Wert, Magnesium, Calcium, Kalium, Zink, Kupfer, Nitrat, Phosphat, Bor und Eisen. Darüber hinaus gehört
Zur Auswertung gehören auch Düngeempfehlungen zur optimalen Versorgung des Bodens.
Die Bodenschadstoffanalyse
Gartenbesitzer können durch die Bodenschadstoffanalyse über den Zustand ihres Bodens informiert werden. Das Gleiche gilt auch für mögliche Belastungen durch Schadstoffe. Dies ist sowohl zum Schutz für ihn als auch zum Schutz der Natur.
Mit der Bodenschadstoffanalyse wird auf die am häufigsten vorkommenden Schwermetalle untersucht, wie beispielsweise Blei, Chrom, Cadmium, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink.
Man kann auch beide Analysen kombinieren (Bodenanalyse Maxi).

Das Testkit der Bodenanalyse beinhaltet:
- 1 steriler Entnahme-Beutel zur Probenahme bzw. 2 sterile Entnahme-Beutel für den Maxi-Test
- 1 Erfassungsbogen
- 1 Gebrauchsanweisung
- 1 Etikettierter Karton
Die Kosten der Laboranalyse sind bereits im Preis enthalten.
Probearten
Vorteile | Nachteile | |
Eine Probenahmestelle | Man erhält ein Ergebnis, welches einer Stelle klar zuzuordnen ist und wo man gezielte Maßnahmen unternehmen kann | Man erhält zu nur einem Bereich die Analyse-Ergebnisse und somit können mehrere Bereiche nicht abgedeckt werden |
Mehrere Probenahmestellen | Gleichzeitig können mehrere Bereiche (z.B. Rosenbeet und Rasenfläche) abgedeckt werden | Man erhält einen Mittelwert über die Bereiche, wo die Proben entnommen wurden und deshalb kann man das Ergebnis nicht 100% zuordnen |
So könnten die Analyse-Ergebnisse aussehen


Am Beispiel von Calcium und dem pH-Wert sieht man, wie in etwa das Testergebnis aussehen könnte. Neben der grafischen Auswertung, wird das Ergebnis auch immer in einem kurzem Text erläutert. An den Grenzwerten kann man dann sehen, ob das Wasser einen Mangel hat oder belastet ist.